Hunde und Achtsamkeit

Wem fallen auf Anhieb 5 Gründe ein, warum Hunde gesundheitsfördernd sind? Stichworte für weniger offensichtliches: Äußerer Schweinehund, Modelllernen zum Leben im Hier und Jetzt, Übung radikaler Akzeptanz. (Sorry, Katzenliebhaber dürfen das gerne entsprechend anpassen, müssen nur etwas kreativer dabei sein;-))

Glückszettel, Teil 2

So, und jetzt die Zettel (vom vorherigen Artikel) lange anschauen und sich schon mal ein bisschen freuen. Jetzt wird es spannend. Schritt 1: Ihr müsst euch von jeweils einem Zettel aus jeder Reihe trennen! Los, zur Seite legen. Und mal wirken lassen, was da fehlt (echte 60 sec.) und wirken lassen, was ihr noch habt (laaaaaaangsam…) Schritt 2: Nochmal vier davon weg, egal aus welcher Kategorie. Wirken lassen! Schritt 3: Verbleibende Zettel umdrehen, mischen, wieder ausbreiten. Jetzt schlägt das Schicksal zu: Wieder vier entfernen. Rest umdrehen, betrachten. Das habt ihr noch. Alles andere ist weg…. Und die vier letzten seid ihr auch irgendwann mal los.(Mir sind die Tränen gelaufen, echt!)

Aber das Beste: Ihr habt das alles, jetzt! Ist das nicht wirklich schön? Wird man da nicht gleich ein ganz klein wenig glücklicher?

Glück für heute und weitere Tage

Heute muffig aufgewacht? Keine positiv motivierenden Gründe gefunden, um den Tag freudig zu beginnen? Na ja, wenigstens ist Freitag. Obwohl das in unserer vollschichtgeplagten Gesellschaft immer weniger ein Grund ist, aufs Wochenende zu hoffen. Hier eine Übung, um sich glücklich zu fühlen:

Nehmt 16 kleine gleichgroße Zettelchen. Schreibt auf 4 Zettel 4 lebende Personen, die euch wichtig sind (stopp – Haustiere kommen noch!). Auf vier weitere schreibt ihr jeweils eine Sache die oder ein Tier, das euch gehört, die/ das ihr liebt. Die Zettel 9 – 12 sind für Fertigkeiten oder Kenntnisse, die ihr euch durch Anstrengung erworben habt (etwas, das ihr könnt, weil ihr es gelernt/ geübt habt). Und die letzten vier für Dinge, die ihr einfach nur genießen könnt, weil ihr Glück habt (bei mir stand da z.B., in einem Land geboren zu sein, wo nicht Hunger oder Krieg herrscht).

Wenn ihr das wirklich machen wollt, dann nicht zu schnell den nächsten Teil lesen, sondern… erst Zettel schreiben!

 

Demenz zum 2.

was ich vorhin vergessen hatte: Bei Demenz schwinden die neu erworbenen Gedächtnisinhalte zuerst. Früher Erworbenes bleibt länger gespeichert. Das ist auch eine interessante Übung für zwischendurch: Stellt euch vor, ihr könnt euch nur noch an Personen und Ereignisse erinnern, die vor 2012 passiert sind. Alles andere ist gelöscht. Na, was fehlt denn so? Gibt es ein paar Dinge, die ihr nicht missen wolltet?

 

Demenz

Gestern abend bei einem Vortrag zu Demenz gewesen. Wenn wir lange genug leben, sterben wir schließlich genau daran: Zwischen 90 und 100 Jahren sind schließlich 80% aller Menschen betroffen, und Demenz führt innerhalb von ca. 10 Jahren zum Tod. Frage des Tages: Wollt ihr lieber nach 10 dementen Jahren mit 100 sterben, oder klar bleiben und mit 70 Jahren einen plötzlichen Sekundentod (erleiden) (erleben) mangels eines passenderen Wortes – einem plötzlichen Sekundentod “erliegen” (möglichst im Bett;-))? Welche Todesart scheint in der Vorschau wohl noch am angenehmsten?